Ausleihe der Wanderausstellung: „Das Gedächtnis des Landes. Gedenkstätten und Erinnerungsorte in Schleswig-Holstein“

Die 2022 zum zehnjährigen Bestehen der LAGSH und 20-jährigen Bestehen der BGSH erstellte Ausstellung zu NS-Gedenkstätten in Schleswig-Holstein kann ausgeliehen werden, ganz oder teilweise.

Die Ausstellung umfasst 20 einseitig bedruckte Roll-Ups, von denen 16 jeweils der Darstellung eines Erinnerungsortes gewidmet sind. Jedes Rollup ist einzeln in einer Schutztasche verpackt. Die Größe der Roll-Ups beträgt 100 x 215 cm; das Roll-Up mit der Karte der Gedenkorte misst 150 x 215 cm. Die modulhafte Beschaffenheit und die Auswahlmöglichkeit der Roll-Ups ermöglicht unterschiedliche Präsentationsformen in klimatisch angemessenen Innenräumen.

Ausleihkonditionen:
Die Ausleihe erfolgt im Rahmen eines Leihvertrags für einen verbindlichen Leihzeitraum.
Die Ausleihgebühr beträgt 50 EUR.
Die Ausstellung muss eigenständig und auf eigene Kosten im Zentrum zur Geschichte Kiels im 20. Jahrhundert in der Hopfenstraße 20 in Kiel abgeholt und dort wieder abgeliefert werden.

Kontaktperson für die Ausleihe ist Christiana Lefebvre (e-mail: ).

Folgende Roll-Ups stehen zur Verfügung:

  • Unsere Mitgliedsorte (Karte mit Standorten der LAGSH)
  • Das Gedächtnis des Landes. Einführungstext zu Gedenkstätten
  • Zusammenarbeiten, Fortbilden, Weiterentwickeln. Eine Lobby für die Gedenkstätten (LAGSH)
  • Fördern, Beraten, Unterstützen. Eine Stiftung für die Gedenkstätten (BGSH)
  • Zur Zwangsarbeit verschleppt. KZ-Gedenkstätte Ahrensbök
  • „Cap Arcona“: Vom Luxusliner zum Ort des Todes. Museum Cap Arcona
  • Gräber der Bronzezeit als Ort der NS-Propaganda. GeSCHICHTENberg Itzehoe
  • Flechtarbeiten im Tausch gegen Nahrungsmittel. Gedenkstätte Gudendorf
  • Schutz für wen? Erinnerungs- und Bildungsstätte Flandernbunker
  • Nach der Zerstörung folgte die Plünderung. Ehemalige Synagoge Friedrichstadt
  • Eine Station auf dem Weg in die Hölle. Mahnmal Harrislee – Bahnhof
  • Aus dem Himmelmoor gab es kein Entrinnen. Gedenkstätte Henri-Goldstein-Haus
  • Ein Hydrant als Folterinstrument. KZ-Gedenkstätte Husum-Schwesing
  • 1933: Das letzte Spiel. Jüdisches Museum
  • Stumme Zeugen der Verbrechen. KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen in Springhirsch
  • Frühes KZ und Psychiatrie als Ort der NS-„Euthanasie“. Landesverein für Innere Mission und Gedenkort KZ Kuhlen in Rickling
  • Eine Häftlingsmarke gibt Rätsel auf. KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte Ladelund
  • „Wer sterben kann, wer will den zwingen?“ Gedenkstätte Lübecker Märtyrer
  • Die Vollstreckungskosten sind vom Verurteilten selbst zu tragen. Gedenkstätte Lutherkirche
  • Terror am Russee. Gedenkort “Arbeitserziehungslager Nordmark”
Foto: Christiana Lefebvre
Foto: Christiana Lefebvre
Foto: Christiana Lefebvre

Fotos: Christiana Lefebvre